Freitag, 05 April 2024 04:24

Es geht weiter!

Der zweite Teil unserer Blogserie zum langjährigen Forschungsprojekt im Siegerland ist online.
Abbildungen:
2012 wurden am Gerhardsseifen gleich zwei gut erhaltene Montanphasen freigelegt. Links befindet sich ein nichtausgegrabener Block mit den Standspuren zweier mittelalterlicher Verhüttungsöfen, wogegen rechts ein eisenzeitlicher Verhüttungsofen mit deutlich größerem Durchmesser liegt (Foto: Deutsches Bergbau-Museum Dominic Bachmann).
Eine neuzeitliche Köhlerei des 17. Jahrhunderts wurde abgegraben um an die darunter befindlichen Schichten des Mittelalters und der Eisenzeit zu gelangen (Foto: Ruhr-Universität Bochum/Manuel Zeiler).
Grafik
Eisenzeitliche Verhüttungsöfen wie diejenigen am Gerhardsseifen können derart ausgesehen haben. Der Ofenvorbereich samt Ambossstein diente dazu, die nach der Verhüttung gewonnene Luppe zu Stahl auszuschmieden (Grafik: Deutsches Bergbau-Museum/Jennifer Garner und LWL-Archäologie in Westfalen/Manuel Zeiler).
2012 wurden die gut erhaltenen archäologischen Befunde gesichert und zum Teil – wie hier – verzimmert – damit die daran anschließende Überschüttung keine Gefahr darstellt (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Manuel Zeiler).